Leipzig gehört zu den wohlhabendsten Städten in Ostdeutschland. Vielerorts wird Leipzig auch als das bessere Berlin betitelt. Besonders im Kommen: Leipzig Altlindenau.
» Die starke demografische Entwicklung (14 Prozent Bevölkerungswachstum allein zwischen 2010 und 2016),
» steigende Wohnungspreise (seit 2008 sind diese für neu errichtete Eigentumswohnungen um 66 Prozent gestiegen)
» und eine sinkenden Leerstandsquote (seit 2008 von über 10 Prozent auf unter 3 Prozent)
ermöglichen Investoren attraktive Angebote.
Da das Bevölkerungswachstum stärker ausfällt, als bislang angenommen, wird der Wohnraum in Leipzig auch in Zukunft einer starken Nachfrage gegenüberstehen.
Darüber hinaus werden die prestigereiche Universität mit 38.000 Studenten und die starke lokale Wirtschaft der ältesten Messestadt Deutschlands an der Kreuzung der europäischen Handelsstraßen Via Rigia (Königliche Straße zwischen Kiew, Moskau und Santiago de Compostela in Spanien) und Via Imperii (zwischen Stettin und Hof) die Attraktivität Leipzigs weiter steigern.
Ein Beispiel, was dem aktuellen Zeitgeist entspricht, ist das neue Bauprojekt des Berliner Denkmalsanierers AS UNTERNEHMENSGRUPPE Holding GmbH im Leipziger Stadtteil Altlindenau
Die Berliner haben ein imposantes Mehrfamilienhausportfolio in Leipzig von einem privaten Bestandshalter erworben.
Frank Ziemann, der Aquisitions- und Transaktionschef der Berliner AS UNTERNEHMENSGRUPPE: „Wir verstehen Denkmalimmobilien als Zeugnisse unserer Kultur, den Wechselwirkungen von Wirtschaft und Politik und über allem der Kunst. Aus diesem Grund arbeiten wir detailverliebt und visionär, unermüdlich und am Puls der Zeit, konzentriert und erfolgreich.“
Leipzig-Altlindenau – Mehrfamilienhaus mit Ausbaupotential
Das erworbene Gründerzeitensemble stammt aus dem Jahr 19. Jahrhundert, hat insgesamt mehr als 700 Quadratmeter Wohnmietfläche sowie Ausbaupotential im Dachgeschoss und großer Grundstücksreserve. Der Stadtteil Altlindenau liegt im Westen von Leipzig und wird durch das im Osten verlaufende Elsterbecken, im Süden von Plagwitz, im Norden von Leutzsch und im Westen durch die historische „Zeitzer Eisenbahn“ umgrenzt.
Beliebter Stadtteil mit hohem Erholungs- und Freizeitwert
Der Stadtteil wird aktuell verstärkt von Familien und Studenten nachgefragt. Die Bausubstanz besteht überwiegend aus Mehrfamilienhäusern und durch die Nähe zum Zentralstadion und dem Kulturpark „Clara Zetkin“ besitzt das gesamte Gebiet einen hohen Erholungs- und Freizeitwert. „Die Verkehrsanbindung ist sehr gut. Die Innenstadt Leipzigs erreicht man sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto in nur 10 bis 15 Minuten. Durch zahlreiche Läden und Einkaufsmöglichkeiten findet man im Umfeld alle Dinge des täglichen Bedarfs“, so Frank Ziemann.
Hervorgegangen aus einem vor rund 1.000 Jahren von deutschen Bauern gegründetem Dorf entwickelte sich der Ort in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer prosperierenden Industriegemeinde.
Mit der politischen Wende 1989/1990 brach die Industrieproduktion zusammen. Das Viertel verkam. Es sollte mehr als ein Jahrzehnt vergehen, ehe es wieder von sich reden machte.
Leipzig – Go West!
Im Mai 2014 fragte die BILD: „Warum zieht es plötzlich alle in Leipzigs alten Westen?“
BILD sprach von „der neuen Lust auf Lindenau“: „Leipzig – Go West! Das einst so verkommene Viertel naserümpfend links liegen gelassen? Vorbei! In Alt-Lindenau zieht wieder Leben ein. Erst kamen Künstler und Alternative und freuten sich über teilsanierte Altbauwohnungen zum Spottpreis. Jetzt ziehen die Profisanierer, Einzelhändler, Gastronomen und jungen Familien nach – und bringen die Zukunft mit!“
Starker Immobilienmarkt
Andreas Koengeter (50) vom Immobilienverband IVD Bundesverband e.V. aus der Littenstrasse 10 in Berlin Mitte prognostizierte vor fünf Jahren: „Noch ist Lindenau die Schmuddelschwester vom schicken Schleußig und dem hippen Plagwitz. Doch das ändert sich rasend schnell. Nirgendwo sonst in Leipzig entwickelt sich der Immobilienmarkt so stark wie hier.“
So sanierte damals die Leipziger Stadtbau Aktiengesellschaft mit Sitz Brühl 48 unter ihrem Vorstandsvorsitzenden und Mehrheitseigner Patrik Fahrenkamp (52) aus Leipzig (Bilanzsumme 2017 rund 50,3 Millionen Euro, im Jahr davor rund 41 Millionen Euro) damals gerade für 60 Millionen Euro rund 40.000 Quadratmeter Wohn- und Gewerberäume am Diakonissen-Krankenhaus.
2016 sollte das so genannte „Brunnen-Viertel“ mit 450 Wohnungen fertig sein. Wasser- und Parknähe, die schnelle Anbindung an die City, Gründerzeithäuser, der Bau des Stadthafens – „Lagegunst“, nannte es Christina Weiss vom Stadtteilverein.
Messe um die Ecke
Der HRS – HOTEL RESERVATION SERVICE aus Köln (Breslauer Platz 4) bescheinigt Lindenau auf seinem Portal hrs.de: „Heute finden Geschäftsreisende in Leipzig Lindenau Hotels, die mit ihrer unmittelbaren Nähe zum idyllischen Palmengarten und dem Sportpark mit der Red Bull Arena in einem Stadtteil punkten, den bequeme Anreisemöglichkeiten mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie kurze Entfernungen zum Zentrum auszeichnen.“ Auch das Messegelände befindet sich nur 12 Kilometer von Ihrem Hotel in Leipzig Lindenau entfernt. Als eine der ältesten und bekanntesten Messestädte der Welt ist die Stadt Leipzig regelmäßig Gastgeber der Leipziger Buchmesse, der Industriemesse Z und der Touristik & Caravaning International.
Und DIE ZEIT aus Hamburg schrieb im Oktober 2016 über den Aufbau im Westen Leipzigs: „Tief im Westen ist Leipzig im Höhenflug. In Plagwitz und Lindenau treffen sich die Hipster, hier gründen Kreative ihre Start-ups, schicke, neue Stadthäuser entstehen gleich neben alten Hallen. Das Beste: Es ist noch Platz für Experimente.“
Für Sanierer wie die AS UNTERNEHMENSGRUPPE gibt es noch viel zu tun in Leipzig
Zum Verschnaufen bleibt dem Berliner Denkmalsanierer AS UNTERNEHMENSGRUPPE mit Büro in Leipzig keine Zeit.
Die außerordentlich starke Bevölkerungsentwicklung in Leipzig übertrifft bisherige Prognosen. So zogen seit 2011 im Durchschnitt 10.100 Menschen jährlich in die Stadt. Bis 2030 wächst die Bevölkerung um voraussichtlich weitere 34.500 Einwohner und summiert sich auf zirka 617.500. Das entspricht einem Wachstum von rund 5,6 Prozent.
Gleichzeitig steigt auch die Zahl der Haushalte, so daß die Nachfrage nach Wohnraum langfristig hoch bleiben wird. Erst recht im wachgeküssten hippen Bezirk Lindenau. (FM)